Neue Aufbahrungshalle in St. Peter/Sulmtal als architektonisches Meisterwerk

Auf Basis der jahrelangen Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Peter im Sulmtal, trat Bürgermeisterin Maria Skazel auch mit dem Projekt der neuen Aufbahrungshalle an den Malerbetrieb Zmugg heran.Der Neubau der Aufbahrungshalle wurde nach den Plänen des international renommierten Künstlers Bruno Wildbach aus Schwanberg umgesetzt, der hier eine elegante Lösung in Form eines liegenden Kreuzes plante und somit ein architektonisches Zeichen der Zeit mit starker Symbolkraft schuf.

Symbolisch verweist das Kreuz auf die Vereinigung von Himmel und Erde: Der Längsbalken steht für das Göttliche, während der Querbalken eine Verbundenheit mit der Erde symbolisiert.

Die neue Aufbahrungshalle (6 m x 12m) ist sehr schlicht gehalten und aus natürlichen Materialien gefertigt. In der Nacht wird das Objekt über LED indirekt beleuchtet sein, das dem liegenden Passions-Kreuz einen schwebenden Eindruck verleiht.

Von der Umsetzung der künstlerischen Gestaltung Wildbachs in ein Bauwerk wurde das Büro Kolar aus Wies beauftragt. Christoph Zmugg und sein Team führten im Rahmen dessen den Innenausbau der WC-Anlagen (Rigipswände gestellt, gespachtelt, gemalen) sowie die farbliche Mitgestaltung der Betonoptik für das Kreuz (im Innenraum und der Fassade) fachkundig aus.

Der Zeitplan war sehr straff gehalten: Baubeginn war im April 2019 und die feierliche Einweihung unter Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl zum Jubiläum 775 Jahre Pfarre mit anschließender Segnung der Aufbahrungshalle erfolgte bereits am 30. Juni 2019. „Daher möchte ich mich herzlich bei allen beteiligten Firmen für den zügigen und reibungslosen Ablauf bedankten“, betonte Bgm. Skazel, die bei diesem Referenzprojekt ausschließlich auf Firmen aus der Region setzte.